Friedenslicht aus Bethlehem
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) eine Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Die Aktion Friedenslicht in Deutschland geht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des Österreichischen Rundfunks ORF zurück. Jedes Jahr entzündet ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem das Friedenslicht. Am Samstag vor dem 3. Advent wird die kleine Flamme der Hoffnung in einer ökumenischen Aussendungsfeier in Österreich an die internationalen Pfadfinder*innen-Delegationen weitergegeben. Pfadfinder*innen tragen das Licht von dort aus weiter – nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt.
Das Friedenslicht ist Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Dies ist gerade auch an den Orten wichtig, wo Jesus einst lebte und lehrte. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Natürlich ist das Friedenslicht kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann.
Auch hier auf dem Maifeld findet seit vielen Jahren die Friedenslichtaktion statt. Geplant sind mehrere Gottesdienste mit dem Friedenslicht: Am Samstag, 21.12. um 18.00 Uhr in Münstermaifeld (gestaltet von den Maifeld-Scouts) und am Freitag, 20.12. um 18.00 Uhr in Pillig bzw. beim Friedensgebet um 18.30 Uhr in Mertloch. Auch bei der „Kaaner Weihnacht“ am 21.12. um 18.00 Uhr steht das Friedenslicht im Mittelpunkt. Herzliche Einladung dazu! Gerade in diesen friedlosen Zeiten ist die Friedenslichtaktion sehr wichtig. Das Friedenslicht steht auch in unseren Kirchen zum Mitnehmen bereit.
Das Pastoralteam